Dover Castle
Die Aussicht auf Dover Castle
Wenn man von Calais kommend, die
Fähre nimmt,
sieht man schon von weiten das Dover Castle. Es thront
hoch über den Hafen.
Obwohl der Eintritt nicht gerade
billig ist lohnt sich
ein Besuch alle mal. Schon wegen der wunderbaren Aussicht.
Zur Geschichte.
Geschichte der Burg.
Die Erste Burg dürfte wohl im 11. Jahrhundert errichtet worden sein, in Form eines Erdwall. Früher stand hier ein römischer Leuchtturm von dem
noch Reste vorhanden sind.
Erst unter Heinrich des zweiten König von England (geboren im März 1133, gestorben im Juli 1189) wurde die Burg ernsthaft ausgebaut. So wurde
unteranderen der Bergfried (Donjon) in dieser Zeit errichtet..
Heinrich der zweite von England war mit Eleonore von Aquitanien verheiratet
und einer seiner Söhne war Richard Löwenherz.
Sichtbares:
Das Dover Castle ist sehr gut erhalten. Man kann sogar sagen, das es fast vollständig ist.
So kann man unteranderen die Reste des römischen Leuchtturms sehen. In seiner unmittelbaren
Nähe liegt eine sächsische Kirche.
Besonders eindrucksvoll ist der Donjon, oder wie die Engländer sagen the Great Tower, des Dover Castle
Wer es gerne etwas beengt haben möchte, sollte unbedingt den Secret Wartime Tunnels einen Besuch abstatten. Das ist ein Tunnelsystem,
dass man schon
im Mittelalter begann zu bauen und es wurde nach und nach ausgebaut. Während des
Zweiten Weltkrieges wurde von dort aus die Evakuierung der
eingeschlossenen Truppen aus Dünkirchen geleitet.
Ein Tor vom Dover Castle
Der Hauptturm der Burg
Der Eingang in den Donjon